Welche Simulationen werden hier gezeigt?

Schematische Darstellung der Methodik der Modelketten
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Schematische Darstellung der Methodik der Modelketten

Methodik der Modellketten

Die Daten des Strahlungsantriebs, das heißt der Konzentrationen von Treibhausgasen und Aerosolen eines Emissions-Szenarios, gehen in globale Klimamodelle ein (Global / General Circulation Models, GCMs), die den gesamten Globus umspannen, und mit denen Projektionen des zukünftigen Klimas berechnet werden. Um regional genauere Ergebnisse zu bekommen, können die Daten der GCMs als Antrieb für regionale Klimamodelle (Regional Climate Models; RCMs) verwendet werden. So kann man heute, statt Gitterzellen von mehr als 100 km Kantenlänge analysieren zu müssen, für jeweils ausgewählte Regionen eine Auflösung von 10 bis 20 km erreichen. Diese Ergebnisse wiederum können sogenannten „Impact-Modellen“, wie hier dem CLM5.0, als Antrieb dienen. Die obere Abbildung verdeutlicht die Methodik schematisch.

Schematische Darstellung der Simulationen für die Bodenkohlenstoff-App
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Schematische Darstellung der Simulationen der App

Simulationen für die Bodenkohlenstoff-App

Für die Bodenkohlenstoff-App wurden Simulationen des regionalen Klimamodells REMO2015, angetrieben mit dem GCM NorESM1-M, als Antrieb für das CLM5.0 genutzt. Dabei wurden RCP2.6 und RCP8.5 ausgewählt, um die Bandbreite von „viel Klimaschutz“ bis „kein Klimaschutz“ aufzuspannen. 

Die Daten dieser beiden Klima-Szenarien wurden als Antrieb der CLM5.0-Simulationen genutzt, die die vier verschiedenen Landbewirtschaftungs-Szenarien liefern. Die nebenstehende Abbildung veranschaulicht die durchgeführten Läufe. 

Weiterführende Informationen zu den Simulationen finden sich unter MODELLE UND DATENQUELLEN.