Über das Projekt

Netto-Null-2050 und die Helmholtz-Klima-Initiative

Die Bodenkohlenstoff-App wurde im Rahmen des Projektes Netto-Null-2050 entwickelt, des Clusters I der Helmholtz-Klima-Initiative (Helmholtz Initiative on Climate Adaptation and Mitigation, HI-CAM). HI-CAM ist ein Projekt, das deutschlandweit die Forschung der Helmholtz-Zentren zum Thema Klimawandel bündelt und dabei sowohl Klimaschutz als auch Klimaanpassung adressiert.

Das Projekt ist in drei Clustern organisiert, Netto-Null-2050 ist hierin Cluster I und fokussiert auf mögliche Pfade zur CO2-Neutralität für Deutschland bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts. Innerhalb dieser Zielsetzung wurden auch sogenannte naturbasierte Lösungen untersucht. Die Möglichkeiten, mittels geänderter landwirtschaftlicher Bewirtschaftung den Bodenkohlenstoff positiv zu beeinflussen und so Klimaschutz zu unterstützen, waren Teil dieser Arbeiten. Ergebnisse daraus werden durch diese App direkt und frei zugänglich gemacht.

Die Bodenkohlenstoff-App wurde durch drei Helmholtz-Institute in enger Zusammenarbeit entwickelt. Für das Web-Design und die Programmierung ist als externer Partner eine Agentur beteiligt.

Das Climate Service Center Germany (GERICS) ist eine wissenschaftliche Organisationseinheit des Helmholtz-Zentrums Hereon. Das interdisziplinäre Team am GERICS entwickelt wissenschaftlich fundiert prototypische Produkte und Dienstleistungen, um Politik, Verwaltung und Wirtschaft bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. 

Klimawandel und Landnutzungsänderungen haben erhebliche Auswirkungen auf terrestrische Ökosysteme. IBG 3: Institut Agrosphäre entwickelt geeigneter Management- und Anpassungsstrategien für diese Änderungen.

Das Jülich Supercomputing Centre betreibt Supercomputer der höchsten Leistungsklasse in Europa. Damit bieten wir Wissenschaftlern und Ingenieuren die Möglichkeit, hochkomplexe wissenschaftliche Probleme mit Supercomputingmethoden zu lösen.

Als externer Partner ist die Agentur Kopfarbyte beteiligt. Sie hat die Konzeption zusammen mit den Wissenschaftler:innen weiterentwickelt, das UX-Design entworfen, Schnittstellen programmiert und implementiert und letzten Endes ein Frontend zum Leben erweckt.